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Skype-Aus im Mai 2025: Was Nutzer jetzt wissen müssen
Nach über 20 Jahren stellt Microsoft den beliebten Messenger Skype endgültig ein. Am 5. Mai 2025 wurde der Dienst abgeschaltet – Chats, Anrufe und Funktionen sind seither nicht mehr verfügbar. Was bedeutet das für Nutzer? Und welche Alternativen gibt es? Hier erfährst du alles Wichtige zum Ende von Skype.
Warum wird Skype eingestellt?
Skype war einst das Synonym für Videoanrufe und Internettelefonie. Doch in den letzten Jahren ist der Dienst zunehmend in den Hintergrund gerückt – nicht zuletzt wegen der wachsenden Bedeutung von Microsoft Teams. Teams bietet umfassendere Kommunikationsfunktionen, ist enger mit Microsoft 365 verknüpft und wird von Microsoft deutlich stärker weiterentwickelt. Die Folge: Skype wurde eingestellt, um Ressourcen zu bündeln und Nutzer auf moderne Tools umzuleiten.
Was passiert mit deinem Skype-Konto?
Seit dem 5. Mai 2025 sind alle Skype-Dienste deaktiviert. Die Anmeldung ist nicht mehr möglich, neue Nachrichten oder Anrufe funktionieren nicht mehr. Microsoft erlaubt jedoch noch bis Januar 2026 den Export von persönlichen Daten – darunter Kontakte und Chatverläufe.
Wer den Umstieg plant, kann sein Skype-Konto mit denselben Login-Daten direkt für Microsoft Teams verwenden. So bleiben Kontakte erhalten und ein nahtloser Übergang wird möglich.
So sicherst du deine Skype-Daten
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du deine bisherigen Konversationen, Kontakte und Anruflisten exportieren. Microsoft bietet hierfür ein spezielles Tool auf der offiziellen Supportseite:
Die besten Alternativen zu Skype
Du suchst nach einem Ersatz für Skype? Diese Anwendungen sind beliebte Alternativen – je nach Einsatzzweck:
- Microsoft Teams: Ideal für Arbeit & Zusammenarbeit in Teams
- Zoom: Beliebt für Meetings, Webinare und private Calls
- Signal: Sicherer Messenger mit Fokus auf Datenschutz
- Google Meet: Browserbasiert und unkompliziert für Videoanrufe
- WhatsApp: Für kurze Audio- und Videocalls im privaten Umfeld
Abschied von einem Klassiker
Mit dem Ende von Skype verabschiedet sich einer der bekanntesten Internetdienste der 2000er-Jahre. Für viele war Skype der Einstieg in die Welt der Online-Telefonie. Jetzt heißt es: umsteigen. Ob beruflich oder privat – moderne Tools wie Teams, Zoom oder Signal bieten längst mehr Möglichkeiten. Wer noch auf Skype gesetzt hat, sollte jetzt wechseln – und die eigenen Daten rechtzeitig sichern.